Die
Maßnahme GVZ-Kassel wird durch den ZRK als städtebauliche
Entwicklungsmaßnahme unter Mitwirkung der Hessischen Landgesellschaft als
Treuhänderin realisiert.
Das GVZ greift umweltentlastend auf den Gütertransport von Straße auf
Schiene ein.
Der direkte
Autobahnanschluss (Lohfeldener Rüssel) hat die positive Entwicklung am
Standort und die zügige Entwicklung des interkommunalen Gewerbegebietes „Am
Lohfeldener Rüssel“ ermöglicht.
Das
Güterverkehrszentrum - speziell für transportintensive Betriebe - ist
verkehrlich optimal erschlossen: eine Umschlaganlage für den kombinierten
Ladungsverkehr am GVZ sowie Anschlussgleise an den großen Logistik- und
Lagerhallen ermöglichen den Gütertransport über die Schiene. Der
Umschlagbahnhof wird von der hierfür gegründeten GVZ-Projektgesellschaft
betrieben, deren Gesellschafter die Wirtschaftsförderung Region Kassel (WFG)
sowie die Gemeinden Fuldabrück und Lohfelden sind.
Unter
anderem betätigt sich mit dem britischen Investor Gazeley ein starker und
international erfahrener Partner, der im Güterverkehrszentrum den „MagnaPark
Kassel“ realisiert, als Teil eines Netzwerkes von Logistikparks in ganz
Europa.
Insgesamt
arbeitet damit ein qualifiziertes Projektteam am Erfolg des
Güterverkehrszentrums; die Erweiterung des bislang ca. 75 ha großen Areals
um weitere 10 ha erfolgte in 2013.
Innerhalb
kurzer Zeit erwarb Gazeley diese erschließungsmäßig vorbereitete Fläche und
realisierte den Neubau von zwei weiteren Logistikhallen.
Zusammengerechnet wurden bisher ca. 400 Arbeitsplätze in den letzten zwei
Jahren im GVZ geschaffen (insgesamt 1.200 Arbeitsplätze). Dies ist umso
erfreulicher, wenn mit einem üblicherweise relativ großen Flächenverbrauch
bei Ansiedlungen von Logistikunternehmen eine besondere
Beschäftigungsintensität einhergeht.
Alle
Verbandsmitglieder sind an diesem interkommunalen Projekt beteiligt. In
einer Interessenausgleichsvereinbarung ist festgelegt worden, was bezüglich
der Zuständigkeiten aber auch der Kosten- und Ertragsverteilung zu regeln
war. |